Nach einer kurzen, regnerischen ersten Nacht ging es danach Richtung Ryd zu unserer Tagesaufgabe. Dieses Mal sollten wir auf einem alten Autofriedhof mitten im Wald den Tourbus von Abba finden.

Gemeinsam mit den Chemnitzern zogen wir los. Kamen allerdings nicht weit. Keine 500m vom Camp hatte es bereits das erste Team von der Straße geholt. Bei einem Crash mit einem Wohnmobil hatte es den Opel Omega in den Graben katapultiert. Für dieses Team war die Rallye vorzeitig beendet. Zum Glück ist niemanden etwas passiert.

In Ryd angekommen, haben wir natürlich erst einmal die ganzen alten Wracks inspiziert. Abbas Tourbus war ebenfalls schnell ausgemacht.

Mückenalarm

Von Ryd fuhren wir weiter über Jönköpping am Vättern-See entlang nach Örebrö. Auf den Tipp eines anderen Teams hin, fanden wir uns im Naturstrandbad ein. Und wurden sofort Opfer von tausenden Mücken. Dafür gab es dort vernünftige Sanitäranlagen.

Wir schlugen unsere Zelte direkt auf der Wiese am See auf. Hatten jedoch aus der vorhergehenden Nacht gelernt und überdachten unser Lager mit einer Plane.

Es dauerte gar nicht lange, da fing es auch schon wieder an zu regnen. Leider hatten wir den Grill nicht unter der Plane platziert, sodass wir improvisieren mussten.

Neben einigen anderen Teams verschlug es auch ein zwielichtiges Pärchen auf den Platz.

Ein zu Gott Gefundener (vermutlicher)Pastor und sein Mitreisender. Das Duo war uns so suspekt, dass wir extra Vorkehrungen für die Nacht trafen. Passiert ist allerdings nichts – oder vielleicht deshalb…

Tagesresumé:

Gefahrene Kilometer: 585 km

Verbrauchter Sprit: 75 l

Fahrzeit: 10 h

Laune: 😄

Temperatur: 17,5 °C

Road Kills: –

Song of the day:

Post Malone – Better now